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   BFH, 23.01.1964 - IV 428/60 S   

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BFH, 23.01.1964 - IV 428/60 S (https://dejure.org/1964,764)
BFH, Entscheidung vom 23.01.1964 - IV 428/60 S (https://dejure.org/1964,764)
BFH, Entscheidung vom 23. Januar 1964 - IV 428/60 S (https://dejure.org/1964,764)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 485
  • NJW 1964, 1294
  • DB 1964, 536
  • BStBl III 1964, 187
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 23.06.1961 - VI 179/60 S

    Einordnung der Aufwendungen für die Umstellung auf eine Zentralheizung als

    Auszug aus BFH, 23.01.1964 - IV 428/60 S
    Erfolgt die Umstellung jedoch im Zuge der Erneuerung einer durch Abnutzung unbrauchbar gewordenen Feuerungsanlage, so sind die Aufwendungen, wenn sie sich im üblichen Rahmen halten, Erhaltungskosten (so auch Urteil des Bundesfinanzhofs VI 179/60 S vom 23. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 403, Slg. Bd. 73 S. 374, und die dort aufgeführte Rechtsprechungs- und Schrifttumsübersicht).
  • BFH, 26.11.1973 - GrS 5/71

    Keine gesonderte AfA für Heizungs- und Fahrstuhlanlagen usw. bei Gebäuden des

    bb) Indessen kann auch nicht an der weniger weitgehenden, von der späteren Rechtsprechung des RFH vertretenen und vom BFH weiterentwickelten Auffassung festgehalten werden, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten, nämlich als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (RFH-Urteil VI A 222/33), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil VI 270/61 S), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (so RFH-Urteil IV 10/41; BFH-Urteil I 200/55 S, Abschn. III; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 EStR 1972) oder "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (so BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).
  • BFH, 06.06.1974 - IV R 170/72

    Kosten der Erneuerung - Verbrauchte Heizungsanlage - Nutzung von Betriebsgebäuden

    Mit dem Beschluß vom 26. November 1973 GrS 5/71 (BFHE 111, 242, BStBl II 1974, 132) hat der BFH die Auffassung aufgegeben, daß bestimmte Gebäudeteile als "Wirtschaftsgüter im weiteren Sinne" behandelt und dementsprechend gesondert bilanziert und abgeschrieben werden könnten (BFH-Urteil vom 17. Oktober 1961 I 16/61 S, BFHE 74, 126, BStBl III 1962, 48), sei es als "wirtschaftlich selbständige Einrichtungen" (Urteil des RFH vom 23. Mai 1933 VI A 222/33, RStBl 1933, 1006), "Wirtschaftsgüter besonderer Art" (RFH-Urteil vom 1. März 1939 VI 125/39, RStBl 1939, 630; BFH-Urteil vom 14. Dezember 1962 VI 270/61 S, BFHE 76, 247, BStBl III 1963, 89), "wirtschaftlich klar abgrenzbare Teile eines Gebäudes von wesentlich geringerer Nutzungsdauer als das Gebäude selbst oder die anderen Gebäudeteile" (RFH-Urteil vom 8. Mai 1941 IV 10/41, RStBl 1941, 548; BFH-Urteil vom 17. Juli 1956 I 200/55 S, BFHE 63, 306, BStBl III 1956, 316; Abschn. 42a Abs. 4 Satz 7 der Einkommensteuer-Richtlinien -- EStR -- 1972) oder als "besondere Wirtschaftsgüter" nach Maßgabe der im Einzelfall gewählten bilanzmäßigen Behandlung (BFH-Urteil vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187).

    Zu der Frage einer solchen Umstellung der Feuerungsanlage hat der erkennende Senat im Urteil IV 428/60 S den Standpunkt vertreten, daß auch die Kosten der Umstellung von Koks- auf Ölfeuerung Erhaltungsaufwand sein können, wenn die Umstellung im Zuge der Erneuerung einer durch Abnutzung unbrauchbar gewordenen Feuerungsanlage erfolgt.

    Die auf den Grundsatz des Festhaltens an der einmal gewählten Bilanzierungsart allein gestützte Auffassung des FG, die im übrigen in einem gewissen Widerspruch zur Entscheidung des erkennenden Senats IV 428/60 S steht, mag vertretbar sein, wenn man davon ausgehen kann, daß die gesonderte Aktivierung und die damit verbundene höhere Abschreibung eine zulässige Alternative der bilanziellen Behandlung eines unselbständigen Gebäudeteils darstellt, wovon Verwaltung und Rechtsprechung früher ausgegangen sind.

  • BFH, 29.03.1965 - I 411/61 U

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Schaufensteranlage und einer

    Etwas anderes ist auch den von dem Bf. angeführten, oben bereits erwähnten Urteilen des Bundesfinanzhofs I 200/55 S vom 17. Juli 1956 und I 82/56 U vom 14. August 1956 nicht zu entnehmen; dasselbe gilt für das Urteil IV 428/60 S vom 23. Januar 1964 (BStBl 1964 III S. 187, Slg. Bd. 78 S. 485).
  • BFH, 09.11.1976 - VIII R 28/76

    Kosten für den Austausch des Ölbrennereinsatzes eines Kachelofens - Kosten für

    Nach der Rechtsprechung des BFH sind die Kosten für eine derartige Umstellung der Energiequelle sofort als Erhaltungsaufwand abzugsfähig (z. B. Urteile vom 23. Juni 1961 VI 179/60 S, BFHE 73, 374, BStBl III 1961, 403, und vom 23. Januar 1964 IV 428/60 S, BFHE 78, 485, BStBl III 1964, 187, zur Umstellung einer Kokszentralheizung auf Ölzentralheizung; Urteil vom 6. Juni 1974 IV R 170/72, BFHE 113, 202, BStBl II 1974, 710, zur Umstellung einer koksbetriebenen Dampfzentralheizung auf eine ölbetriebene Warmwasserzentralheizung).
  • BFH, 31.08.1971 - VIII R 61/68

    Heizungsanlage - Fahrstuhlanlage - Be- und Entfüftungsanlage - AfA

    Der I. Senat bezeichnet hierbei im Urteil I 16/61 S vom 17. Oktober 1961 (BFH 74, 126, BStBl III 1962, 48) die Heizung als Teil des Wirtschaftsguts Gebäude -- ebenso der VI. Senat in dem Urteil VI R 88/68 (a. a. O.) --, während der IV. Senat im Urteil IV 428/60 S vom 23. Januar 1964 (BFH 78, 485, BStBl III 1964, 187) in der Heizung ein besonderes Wirtschaftsgut erblickt.
  • BFH, 08.03.1966 - I 282/63
    Daher hat der BFH die Kosten der Umstellung einer durch Abnutzung unbrauchbar gewordenen Zentralheizung von Koksfeuerung auf Ölfeuerung (BFH-Urteile VI 179/60 S vom 23. Juni 1961, BStBl 1961 III S. 403, Slg. Bd. 73 S. 374; IV 428/60 S vom 23. Januar 1964, BStBl 1964 III S. 187, Slg. Bd. 78 S. 485) als Erhaltungsaufwand angesehen.
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